Mittlerweile gibt es unzählige Online-Programme und Apps fürs Sprachenlernen.
Wir sind trotzdem überzeugt, dass ein Sprachkurs mit Live-Trainern sinnvoller ist.
1. Reale Situationen üben
Grammatik und Wortschatz lernen klappt oft im Alleingang noch ganz gut. Problematisch wird es dann aber beim Sprechen. Da geht es immerhin um Kommunikation zwischen Menschen. Unsere Kurse orientieren sich ganz stark an realen Alltagssituationen, bei denen es viel um Reaktionen und Zusammenhänge geht. Mit einem Trainer und im besten Fall noch einer Lerngruppe kann ich viel besser diese Situationen nachspielen und üben.
2. Offene Fragen gleich klären
Es gibt beim Sprachenlernen fast nichts Frustrierenderes, als wenn ich an einem Punkt einfach nicht weiterkomme. Weil man einfach nicht versteht, warum die richtige Antwort A ist und nicht B, obwohl doch alles für B spricht. Dann blättere ich im Heft vor und zurück und suche verzweifelt den Absatz, den ich anscheinend übersehen habe und der das erklären könnte. Oder noch schlimmer: Überspringet das Problem und gerate aufgrund dieser Lücke immer wieder in Lern-Sackgassen. Ein solcher Bruch in der Grammatik ist überaus demotivierend und einer der häufigsten Gründe für einen Abbruch – das hören wir bei IKS Sprachtrainings immer wieder. Ein Trainer kann offene Fragen sofort beantworten und den Sachverhalt genau erklären. So kommt erst gar kein Frust auf.
3. Individuelle Lernbegleitung
Jeder Mensch lernt anders. Ein Trainer kann individuell und intensiv genau darauf eingehen, was ich persönlich brauche. Vielleicht gibt es einen Grammatik-Sachverhalt, der für viele ganz offensichtlich ist, für mich aber eine große Hürde darstellt. Wiederum ein anderer, der sonst in umfangreichen Kapiteln besprochen wird, ist gleich klar. Ein guter Trainer kann seinen Kurs so anpassen, dass jeder genau da abgeholt wird, wo er steht und geht exakt darauf ein, was wirklich akut gefragt ist.
4. Eine Frage der Motivation
Wer kennt es nicht: Die ersten Wochen bin ich noch voll motiviert und arbeite meine Lektionen regelmäßig ab. Dann kommt eine Woche mit vielen Terminen, viel Stress und ich falle ein bisschen zurück. Die Woche drauf hole ich es zwar nach, schaffe aber die aktuelle Lektion nicht. Und dann ist auch noch das Wetter schön. Und irgendwann bin ich so weit hinterher, dass ich jetzt auch nicht mehr weitermachen brauche. Dabei ist beim Sprachenlernen das Wichtigste: Dranbleiben! Und das klappt nun mal viel besser, wenn ich einen verbindlichen Termin habe und einen Trainer, der sich darauf verlässt, dass ich meine Übungen mache. Einer, der merkt, wenn ich nachlässig werde, und weiß, wie man motiviert.
5. Gemeinsam Spaß haben
Nicht zuletzt: Zusammen macht’s einfach viel mehr Spaß als allein daheim am Schreibtisch. Eine Gruppe motiviert, bringt Abwechslung rein und wirft auch mal Themen und Fragen auf, auf die ich allein sonst nie gekommen wäre! Man gibt sich gegenseitig Lerntipps, hangelt sich über Motivationslöcher, übt gemeinsam und macht auch gemeinsam Fortschritte. Besser geht’s nicht!