Der Englischunterricht in der Schule ist zwar eine Basis, aber bei Weitem nicht das, was der Arbeitsmarkt erfordert. Wer hier hervorstechen und durch ausgezeichnete Sprachkenntnisse überzeugen möchte, kann das sogenannte Business English sprechen. Bestenfalls weist ein Arbeitnehmer zudem ein entsprechendes Zertifikat auf, das seine Sprachfähigkeiten nachweist. Hier erhalten Sie eine Übersicht der wichtigsten Sprachzertifikate für Business English.
TOEFL (Test of English as a foreign Language)
Der TOEFL-Test prüft, wie gut eine Person amerikanisches Englisch sprechen kann. Der Test ist beispielsweise notwendig, wenn man an einer Hochschule in den USA oder Kanada studieren oder sich an einem anderen akademischen Programm im Ausland beteiligen will. Der TOEFL-Test ist ein international anerkanntes Zertifikat, das sich vorrangig an Studenten und Absolventen richtet. Doch auch im späteren Berufsleben kann es durchaus darauf hinweisen, dass der Bewerber über sehr gute (und geprüfte) Englisch-Kenntnisse verfügt. Ein direkter Business English-Bezug wird hierdurch jedoch nicht hergestellt.
Es ist ratsam, sich mindestens vier Wochen vorher für den vierstündigen Test anzumelden. Das ist online über www.ets.org möglich.
Der TOEFL-Test kostet in Deutschland etwa 200 Euro.
TOEIC (Test of English for international Communication)
Als Personalverantwortlicher sind Ihnen sehr gute Kenntnisse in Business English besonders wichtig? Halten Sie Ausschau nach Bewerbern, die nicht den TOEFL‑, sondern den TOEIC-Test gemacht haben. Der Test of English for international Communication ist ein Klassiker, den es bereits seit 1979 gibt. Anders als der TOEFL-Test ist er nicht auf Akademiker und Studenten, sondern das „berufsbezogene Englisch“ ausgerichtet. Interessant ist außerdem, dass man beim TOEIC-Test theoretisch nicht durchfallen kann. Jeder Teilnehmer wird nach dem Test, der aus einem Reading- und einen Listening-Teil besteht, in einem sprachlichen Niveau eingeordnet.